STATISTIKEN
FAKTEN
STUDIEN
Die Praxis zeigt: ES LOHNT SICH!
76%
der Ausfälle durch chronische Erkrankungen durch Prävention verhinderbar
Quelle: Studie – Prof. Dr. Dr. Peter Oberender, Wissenschaftlicher Leiter der Studie Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth
78%
der Arbeitnehmer, die bKV-Leistungen angeboten bekommen, können das Leistungsspektrum klar benennen
Quelle: Arbeitgeber- /Arbeitnehmerbefragung durch GfK, 2015
49%
der mittelständischen Unternehmen in Deutschland erwarten Umsatzeinbußen, weil Fachkfräfte fehlen
Quelle: Wirtschaftsberatung Ernst & Young 2016
63%
der Unternehmen messen
Mitarbeiterbindung
einen große bzw. sehr große Rolle zu
Quelle: Campus Berlin 2015
30–40%
der AU-Zeiten durch eigene Maßnahmen im Unternehmen vermeidbar
Quelle: Studie Booz&Co. 2011
61 %
der Erwerbstätigen würden ihre Arbeitszeit reduzieren, um einen pflegebedürftigen Angehörigen ambulant zu versorgen
Quelle: TK 2018, Meinungspuls Pflege
Zusätzlich wirkt sich der Fachkräftemangel in manchen Branchen dramatisch auf die Vakanzzeit einer Arbeitsstelle aus. So bleiben offene Stellen teilweise über 140 Tage unbesetzt.
46%
der Unternehmen in Deutschland haben Schwierigkeiten offene Stellen zu besetzen
Quelle: Studie Fachkräftemangel 2015 manpower
Anerkennung
ist eines der wichtigsten Schutzschilder gegen Ausfallzeiten/BurnOut
Quelle: Gallup-Studie Engagement Index Deutschland 2015
Zwei Drittel
der Beschäftigten wünschen sich eine betriebliche Krankenversicherung
Quelle: INSA-Umfrage November 2014
80%
der Pflegebedürftigen (3,3 Mio.) werden zu Hause durch Angehörige versorgt
Quelle: Destatis, 2020 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung
62%
der Beschäftigten mit Pflegeverantwortung erhoffen sich finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber
Quelle: DGB-Index Gute Arbeit Der Report 2017
Fluktuationskosten um 50%
Fakt: Bei Firmen mit einer bKV ist die Fluktuationsquote nur halb so hoch.
Quelle: Arbeitgeber- /Arbeitnehmerbefragung durch GfK, 2015
Gesundheitsgefahr Arbeitsplatz?
Häufige Belastungsfaktoren:
82,1%
Wenig Anerkennung von Leistungen
Quelle: TÜV Süd (Doppelnennung möglich)
27,8%
Mehr als jeder Vierte scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Erwerbsleben aus. Durchschnittliches Alter dabei: 55,1 Jahre
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die bKV gehört zu den drei wichtigsten Personalzusatzleistungen und ist von diesen mit weitem Abstand die günstigste
Quelle: Arbeitgeber- /Arbeitnehmerbefragung durch GfK, 2015
Arbeitnehmer können im Vergleich zu anderen Personalzusatzleistungen am besten den Wert von bKV-Leistungen einschätzen
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Vorteil Vorsorge
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Trendstudie – STEPSTONE
Von einer bKV profitieren Firmen mehr als gedacht
Studie belegt Begeisterung für bKV-Gesundheitskonzepte
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die sie im Auftrag der Allianz mit 2600 Arbeitnehmern und -gebern durchgeführt hat.
Die bKV erhöht die Mitarbeiterbindung und reduziert die Fluktuationskosten um 50%.
Fakt: Bei Firmen mit einer bKV ist die Fluktuationsquote nur halb so hoch.
Personalzusatzleistungen zur Mitarbeitergewinnung
Für mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen ist die Gewinnung von qualifiziertem Personal die größte personalpolitische Herausforderung. Das gilt vor allem für Firmen ab 50 Mitarbeiter. Mitarbeiterbindung (41 Prozent) und -motivation (39 Prozent) folgen. Umso verwunderlicher ist es, dass nur 16 Prozent der Unternehmen Personalzusatzleistungen einsetzen, um mehr Fachpersonal anzulocken. Die meisten Firmen nutzen die Benefits, um Mitarbeiter zu binden (67 Prozent) und zu motivieren (62 Prozent).
Personalzusatzleistungen wichtiger als Image
Arbeitgeber schätzen bei der Mitarbeitergewinnung die Wichtigkeit des Images deutlich höher ein als die von Personalzusatzleistungen. Aus Sicht der Arbeitnehmer ist das jedoch genau umgekehrt: Die Personalzusatzleistungen sind wichtiger als das Image und wichtiger, als es die Arbeitgeber vermuten.
Lieber Gesundheitsvorsorge als Dienstwagen
Für Arbeitnehmer ist die bKV die drittwichtigste Personalzusatzleistung, gleich nach der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und den vermögenswirksamen Leistungen (VL). Die bKV kostet im Jahr durchschnittlich 150 Euro pro Mitarbeiter und ist damit deutlich günstiger als die Spitzenreiter bAV (586 Euro) und VL (278). Für Mitarbeiterrabatte geben Unternehmen pro Jahr und Kopf 187 Euro aus und für Dienstwagen sogar 482 Euro, obwohl beide in der Gunst der Arbeitnehmer abgeschlagen auf den Positionen sieben und acht liegen.
VORTEIL VORSORGE
Die Rolle der betrieblichen Gesundheitsvorsorge für die Zukunftsförderung des Wirtschaftsstandortes Deutschland
Studie: Vorteil Vorsorge
Die Rolle der betrieblichen Gesundheitsvorsorge für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland
Im betrieblichen Kontext lassen sich viele Menschen leichter und direkter ansprechen und für Gesundheitsthemen sensibilisieren.
Die vorliegende Studie soll einen konstruktiven Dialog zu diesem Thema anstoßen. Schließlich bietet betriebliche Prävention nur Vorteile – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber und letztendlich für die gesamte Gesellschaft.
Warum wird betriebliche Vorsorge künftig an Bedeutung gewinnen?
Dass die zunehmende Überalterung der deutschen Gesellschaft eine Zunahme bestimmter Krankheitsbilder mit sich bringt, zeichnet sich bereits jetzt ab. Im Jahr 2024 wird die Gruppe der 50- bis 65-Jährigen über 40 % der deutschen Erwerbsbevölkerung ausmachen. Besonders in diesem Altersabschnitt ist der Anteil bestimmter Indikationen extrem hoch: 2009 wurden in dieser Bevölkerungsgruppe die Hälfte der Diagnosen für Diabetes mellitus und etwa ein Drittel jeweils bei Ischämischen Herzkrankheiten (verursacht durch Sauerstoff- und Nährstoffmangel z. B. aufgrund fehlender Bewegung oder unausgewogener Ernährung), chronischen Krankheiten der unteren Atemwege oder Polyarthritis/Arthrose gestellt.
- Demografischer Wandel
- War for Talent
- Forderung der Politik
- Finanzieller Nutzen
- Steigende Gesundheitsausgaben
Betriebliche Gesundheitsvorsorge als Erfolgsfaktor
Dass betriebliche Vorsorge ein geeignetes Instrument für die gesamte Volkswirtschaft ist, sich für die zukünftigen Herausforderungen zu rüsten, belegt der aktuelle Wissensstand von Forschung und betrieblicher Praxis. Unternehmen können demnach mithilfe von Präventionsmaßnahmen die Krankheitskosten senken und die Mitarbeiterproduktivität steigern. Laut Peter Oberender, Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth, können 76 % der Ausfälle, die durch chronische Erkrankungen entstehen, durch Prävention verhindert werden. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geht davon aus, dass 30 % bis 40 % der Arbeitsunfähigkeitszeiten durch eigene Maßnahmen der Unternehmen vermeidbar sind.
Trendstudie Stepstone
Jobs nach Maß – was Fachkräfte wollen:
87% GESUNDHEIT
Mit Blick auf die nächsten drei Jahre ist für 87% aller Befragten die GESUNDHEIT der wichtigste Faktor im Berufsleben.
Eine bKV sorgt für ein besseres Gesundheitsniveau innerhalb des Unternehmens.
Neben hochwertiger Prävention zur Früherkennung von Krankheiten erhalten erkrankte Mitarbeiter eine optimale medizinische Versorgung. Durch die effektivere Behandlung werden Mitarbeiter schneller wieder gesund. Die verringerte Ausfallzeit resultiert in einer erhöhten Unternehmensproduktivität.
Hinzu kommt noch der Faktor der Kostenersparnis. Mit einem vergleichsweise geringen Beitrag – finanziert vom Chef – erhalten alle Mitarbeiter Leistungen aus dem Repertoire der bKV – das ist für den Arbeitnehmer ein echter Bonus. Es fallen weder Gesundheitsprüfungen noch Ausschlüsse oder Wartezeiten an.
Emotionale Bindung Arbeitnehmer, deren Arbeitgeber eine bKV anbieten, fühlen sich wertgeschätzt. Das sorgt für ein besseres Chef-Mitarbeiter-Verhältnis. Es zeigt, dass der Arbeitgeber Verantwortung übernimmt und sich um seine Mitarbeiter kümmert. 84 Prozent der von Stepstone befragten Arbeitnehmer finden, dass diese Eigenschaft für einen Arbeitgeber überdurchschnittlich wichtig ist.